Viel bewegen, obwohl man eigentlich gar nichts tun kann …
Bei Marcel Renz (Jahrgang 1983) wurde mit zwei Jahren eine fortschreitende Muskelerkrankung diagnostiziert. Neben E-Rollstuhl und 24-Stunden-Assistenz ist er auch auf eine dauerhafte Beatmung angewiesen. Und dennoch lebt er ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben, mit vielen Chancen und Herausforderungen.
Insbesondere fällt sein fast unbändiges, tägliches Engagement auf. Zur Organisation seiner Rund-um-Versorgung, Unterstützung und Beratung anderer behinderter Personen und zur Förderung der Inklusion. Durch sein Engagement bei Beatmungskongressen sowie der Mitgliedschaft bei der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V., durch seinen Inklusions-Blog und seinen journalistischen Schwerpunkt im Bereich Behinderung/Inklusion ist er top-vernetzt und absolviert ein bemerkenswertes Tagespensum, das regelmäßig vergessen lässt, dass er ja eigentlich gar nichts tun kann. 😉